Gesunde Gewohnheiten im neuen Jahr dauerhaft etablieren

Heißhunger stillen: Akut-Tipps und langfristige Strategien

Heißhungerattacken können sowohl physische als auch psychische Ursachen haben und sind eine echte Herausforderung, besonders wenn du versuchst, eine gesunde Ernährung in deinen Alltag zu integrieren. In diesem Artikel findest du konkrete Akut-Tipps für den Moment, in dem der Heißhunger zuschlägt, sowie bewährte Strategien, um dieses Problem langfristig zu bewältigen.

In einer Heißhungerattacke erlebst du eine Vielzahl an körperlichen und emotionalen Reaktionen. Vielleicht hast du das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, und kannst an nichts anderes denken als an das Stück Schokolade, die Chips oder den Keks, der dich so sehr anlacht. Aber was passiert eigentlich im Körper?

  • Blutzuckerspiegel: Wenn du länger nichts gegessen hast, fällt der Blutzuckerspiegel ab. Dein Körper verlangt nach schnell verfügbarer Energie – oft in Form von Zucker oder Fett.
  • Hormone: Ghrelin, das Hungerhormon, steigt an, während Insulin Schwankungen zeigt.
  • Serotonin: Ein niedriger Serotoninspiegel kann nicht nur deine Stimmung, sondern auch dein Sättigungsgefühl beeinträchtigen.
  • Emotionale Auslöser: Stress, Langeweile oder Frustration können das Verlangen nach „komfortierenden“ Lebensmitteln verstärken.
  • Konditionierung: Vielleicht hast du gelernt, bestimmte Gefühle mit Essen zu beruhigen.
  1. Gesunde Alternativen: Greif zu Snacks wie einer Handvoll Nüsse, Gemüserohkost mit Hummus oder einem Naturjoghurt mit Beeren. Diese stillen deinen Hunger und verhindern Blutzuckerspitzen.
  2. Ein großes Glas Wasser: Oft wird Durst mit Hunger verwechselt. Trinke ein Glas Wasser oder ungesüßten Tee und warte ein paar Minuten.
  3. Ablenkung: Führe ein kleines Bewegungstraining durch: 20 Hampelmänner, 15 Kniebeugen, 20 Luftboxen und ein Spaziergang. Dein Fokus verschiebt sich und der Heißhunger lässt nach.
  4. Tief durchatmen: Nutze die 4-8-4-Methode: Vier Sekunden einatmen, acht Sekunden ausatmen, viermal wiederholen. Diese Atemübung beruhigt und bringt dich ins Hier und Jetzt.
  5. Zähne putzen: Der Mentholgeschmack neutralisiert deinen Gaumen und signalisiert deinem Gehirn: „Ich bin fertig mit Essen.“

Um Heißhungerattacken nachhaltig vorzubeugen, ist eine ganzheitliche Betrachtung notwendig:

  • Regelmäßige Mahlzeiten: Drei Hauptmahlzeiten und zwei kleine Snacks stabilisieren den Blutzuckerspiegel und verhindern Energieeinbrüche, die oft Heißhunger auslösen.
  • Nährstoffreiche Lebensmittel: Setze auf Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette, da diese länger sättigen und den Körper optimal versorgen.
  • Achtsames Essen: Nimm dir Zeit, kaue bewusst und genieße jede Mahlzeit. Dies fördert die Wahrnehmung von Sättigung und reduziert emotionales Essen.
  • Alltagsintegration: Nimm die Treppe, gehe zu Fuß oder mach kurze Bewegungspausen – dies sorgt für einen aktiveren Stoffwechsel und hilft, Stress abzubauen.
  • Sport: Regelmäßiger Sport setzt Glückshormone frei und reduziert Stress, was wiederum das Risiko für stressbedingten Heißhunger senkt.
  • Entspannungstechniken: Nutze Methoden wie Meditation, Yoga oder autogenes Training, um Stresshormone wie Cortisol zu senken, da diese oft den Appetit auf Süßes oder Fettiges steigern.
  • Schlafhygiene: Achte auf eine gute Schlafumgebung und regelmäßige Schlafzeiten, da ein unruhiger Schlaf die Regulierung der Hunger- und Sättigungshormone stören kann.
  • Ausreichend Schlaf: Mindestens sieben Stunden pro Nacht helfen, Heißhunger zu vermeiden, indem sie das Gleichgewicht von Leptin (Sättigungshormon) und Ghrelin (Hungerhormon) unterstützen.

Heißhunger stillen erfordert Geduld und Selbstreflexion. Es ist okay, wenn nicht jeder Tag perfekt läuft. Wichtig ist, dass du dranbleibst und nach und nach gesunde Gewohnheiten etablierst. Der Jahresbeginn ist der ideale Zeitpunkt, um neue Routinen zu schaffen und Heißhungerattacken langfristig zu überwinden.

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Perfekt für den Start in den Tag oder als sättigender Snack.

Zutaten (für 1 Portion):

  • 50 g Haferflocken
  • 200 ml ungesüßte Mandelmilch oder Wasser
  • 1 TL Chiasamen
  • 1 Handvoll Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren)
  • 1 TL Mandel- oder Erdnussmus
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung:

  1. Haferflocken und Chiasamen mit Mandelmilch in einem kleinen Topf vermengen. Unter Rühren kurz aufkochen lassen und dann auf niedriger Stufe köcheln, bis die Masse cremig ist.
  2. In eine Schüssel geben, Beeren darauf verteilen und mit Nussmus toppen.
  3. Mit einer Prise Zimt bestreuen und genießen.

Tipp: Für extra Crunch kannst du ein paar gehackte Nüsse oder Samen hinzufügen.

Ein leichter, gesunder Snack, der dich lange satt hält.

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 2 Möhren
  • 1 Paprika (rot, gelb oder orange)
  • 1/2 Gurke

Für den Dip:

  • 1 reife Avocado
  • 1 EL Joghurt (natur, ungesüßt oder vegane Alternative)
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • Pfeffer und Paprikapulver nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Gemüse in Sticks schneiden und auf einem Teller anrichten.
  2. Für den Dip: Avocado halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken. Mit Joghurt, Zitronensaft, Salz und Gewürzen vermengen, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  3. Den Dip in eine kleine Schüssel geben und mit den Gemüsesticks servieren.

Tipp: Der Dip kann auch als Brotaufstrich verwendet werden.

Beide Rezepte sind einfach, schnell zuzubereiten und unterstützen eine gesunde Ernährung, indem sie den Blutzuckerspiegel stabil halten und Heißhunger vorbeugen.

Weihnachten ohne Zunehmen: So genießt du die Festtage ohne schlechtes Gewissen

Weniger Bewegung:
Mit kürzeren Tagen und kälteren Temperaturen sinkt oft die Motivation, aktiv zu bleiben. Stattdessen verbringen viele die Zeit drinnen bei Filmen und Keksen – ein Rezept für zusätzliche Kalorien.

Stress und Erwartungen:
Geschenke besorgen, Familienbesuche planen, aufwendige Menüs vorbereiten – die Weihnachtszeit kann stressig sein. Das erhöht den Drang nach schnellen Energiequellen wie Süßigkeiten.

Emotionale Verknüpfungen:
Das Gefühl, „nur einmal im Jahr“ schlemmen zu dürfen, kann Essanfälle begünstigen. Der innere Druck, alles perfekt zu machen, tut sein Übriges.

Ständige Verführungen:
Plätzchen, Lebkuchen und Schokolade sind allgegenwärtig. Diese dauernde Verfügbarkeit macht es schwer, bewusst zu genießen und Maß zu halten.

1. Verzicht und Verbote:
Versuche, dich nicht an strikte Diätpläne oder Verbote zu halten. Diese führen oft zu noch größerem Verlangen und unkontrolliertem Naschen. Stattdessen ist Balance der Schlüssel: Gönne dir kleine Portionen deiner Lieblingsleckereien regelmäßig.

2. Kalorien bewusst einsparen:
Mahlzeiten auszulassen, um später „mehr essen zu dürfen“, führt oft zu Heißhunger und unkontrolliertem Essen. Stattdessen ist es besser, über den Tag verteilt ausgewogen und regelmäßig zu essen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Ständige Verfügbarkeit von Süßem:
Weihnachtsleckereien sind überall – zu Hause, im Büro, auf dem Weihnachtsmarkt. Diese Verlockung begünstigt Blutzuckerschwankungen und damit Heißhungerattacken.

Emotionen und Stress:
Freude, aber auch Stress oder Traurigkeit können in der Weihnachtszeit verstärkt auftreten und Heißhunger auslösen.

Unregelmäßige Mahlzeiten:
Zwischen Festessen, Besuchen und langen Nächten kommt es oft zu unstrukturiertem Essen. Der Körper verlangt dann nach schneller Energie.

Aktiv ablenken:
Heißhunger dauert meist nur wenige Minuten. Bewegung – sei es ein Spaziergang oder das Schmücken des Weihnachtsbaums – hilft, den Moment zu überbrücken.

Gesunde Alternativen griffbereit haben:
Vollkornkekse, Nüsse oder zuckerarme Snacks können süßes Verlangen stillen, ohne deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe zu treiben. Vorbereitung ist hier der Schlüssel.

Bewusst genießen:
Plane gezielt, wann und was du naschst. Setze auf kleine Portionen und genieße sie achtsam. Das hilft, Verzichtsgefühle zu vermeiden.

Regelmäßige Bewegung:
Bewegung fördert die Verdauung, stabilisiert den Blutzucker und reduziert Stress. Schon ein täglicher Spaziergang macht einen Unterschied.

Stress reduzieren:
Plane frühzeitig und nimm dir bewusste Pausen. Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Yoga können helfen, den Feiertagsstress zu mindern.

Ausgewogen essen und trinken:
Beginne deinen Tag mit einem nahrhaften Frühstück und achte auf ausgewogene Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten. Trinke genug Wasser, um Hunger von Durst zu unterscheiden.

Die Weihnachtszeit muss nicht zwangsläufig zu einer Gewichtszunahme führen. Mit den richtigen Strategien – bewusster Genuss, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement – kannst du die Festtage in vollen Zügen genießen und trotzdem dein Wohlfühlgewicht halten.

Mache dir bewusst: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern um Balance. Ein paar achtsam genossene Kekse und ein stimmiges Gesamtkonzept helfen dir, das neue Jahr mit einem guten Gefühl zu beginnen.

Hier sind drei festliche und gesunde Rezepte, bei denen auf herkömmlichen Zucker verzichtet wird. Stattdessen kommen natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz.

Zutaten:

  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Dattelpaste (alternativ: fein pürierte Datteln)
  • 2 Eiweiß
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Dattelpaste langsam unterheben.
  2. Zimt und gemahlene Mandeln einarbeiten, bis ein formbarer Teig entsteht.
  3. Teig auf einer mit gemahlenen Mandeln bestreuten Fläche ausrollen und Sterne ausstechen.
  4. Sterne auf ein Backblech legen und bei 150 °C Umluft ca. 12–15 Minuten backen.
  5. Optional: Mit einer Glasur aus Eiweiß und etwas Ahornsirup bestreichen.

Zutaten:

  • 300 g Dinkelmehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 100 ml Honig
  • 50 ml Kokosöl
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Mehl, Haselnüsse, Backpulver und Gewürz vermengen.
  2. Honig, geschmolzenes Kokosöl, Ei und Vanilleextrakt hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Teig für 30 Minuten kühlen, dann ausrollen und Formen ausstechen.
  4. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 10 Minuten backen.
  5. Abkühlen lassen und nach Belieben mit einer Glasur aus Honig und etwas Zimt dekorieren.

Zutaten:

  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 100 g Frischkäse (light)
  • 50 g getrocknete Cranberrys, fein gehackt
  • 1 TL frischer Thymian
  • 200 ml frisch gepresster Orangensaft
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Senf
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung:

  1. Frischkäse mit Cranberrys und Thymian vermengen. Hähnchenbrust vorsichtig einschneiden und füllen. Mit Zahnstochern fixieren.
  2. Hähnchen von beiden Seiten in Olivenöl anbraten, dann bei 180 °C im Ofen ca. 15 Minuten fertig garen.
  3. Orangensaft, Ahornsirup und Senf in der Pfanne aufkochen und zu einer Sauce reduzieren lassen.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit dem Hähnchen servieren. Dazu passen grüne Bohnen und Süßkartoffel-Püree.

Alle Rezepte sind leicht umzusetzen und kombinieren gesunde Zutaten mit festlichem Geschmack!

Draußen dunkel, innerlich müde?

Wenn du unter ständiger Müdigkeit leidest und sich dein Körper in der dunklen Jahreszeit einfach nur noch nach Schlaf sehnt, bist du nicht allein. Viele Frauen erleben gerade in dieser Phase des Jahres ein Gefühl der Erschöpfung – eine Mischung aus Stress, Antriebslosigkeit und vielleicht auch dem bekannten Heißhunger auf alles, was uns kurzfristig glücklich macht. Doch warum fühlen wir uns gerade jetzt so ausgelaugt?

Kaum wird es draußen dunkler, fühlen wir uns innerlich müde und schlapp. Kennst du das? Diese ständige Müdigkeit, die gerade in der dunklen Jahreszeit oft schon am Nachmittag zuschlägt, ist nicht nur lästig, sondern auch eine ganz natürliche Reaktion unseres Körpers.

Der Hauptverantwortliche für diesen Dauer-Schlummer-Modus heißt Melatonin – das Schlafhormon. Man nennt es auch das „Hormon der Dunkelheit“, denn es wird dann freigesetzt, wenn die Sonne untergeht. Bei Einbruch der Dämmerung signalisiert unser Gehirn der Zirbeldrüse, Melatonin in den Blutkreislauf abzugeben. Die Folge? Unsere Organe bereiten sich auf die Nachtruhe vor, der Körper fährt runter, und wir werden schläfrig.

In den Herbst- und Wintermonaten setzt dieser Prozess oft viel früher ein, während unser Feierabend noch in weiter Ferne liegt. Das führt zu einem ständigen Kampf gegen die Müdigkeit. Zusätzlich neigen wir dazu, uns weniger zu bewegen, mehr Zeit in schlecht belüfteten Räumen zu verbringen und frische Luft zu meiden – perfekte Bedingungen für ein Stimmungs- und Energie-Tief.

Für Frauen, die ohnehin mit einem schwankenden Energielevel und vielleicht auch mit problematischem Essverhalten kämpfen, kann diese Jahreszeit besonders herausfordernd sein. Der Körper fordert Ruhe, doch gleichzeitig drängen Stress, Verpflichtungen und die eigene innere Kritikerin nach Leistung. Die Balance zu finden zwischen „Ich brauche Pausen“ und „Ich will wieder mehr Energie haben“ ist nicht einfach – aber möglich!

Um aus dem Energietief herauszukommen, können schon kleine, aber effektive Wachmacher helfen.
Keine Sorge! Es gibt viele Wege, um dem Herbstblues den Kampf anzusagen und wieder voller Energie durch den Tag zu gehen.
Hier sind meine besten 3 Wachmacher-Tipps und 3 Happy-Helfer für deine Küche, damit du auch an den dunkelsten Tagen strahlst:

  1. Ohrläppchen kneten Klingt vielleicht kurios, aber probiere es aus! Massiere für ein paar Minuten deine Ohrläppchen – das stimuliert Nerven und regt die Durchblutung an. Ein schneller Energieschub, den du überall anwenden kannst.
  2. Wasser trinken Dehydration ist eine häufige Ursache von Müdigkeit. Schon ein kleines Flüssigkeitsdefizit kann dazu führen, dass du dich schlapp und unkonzentriert fühlst. Trinke ein großes Glas Wasser, am besten mit einem Spritzer Zitrone, um deinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
  3. Sauerstoff tanken mit Atemübungen Frische Luft und tiefes Atmen sind wahre Energie-Booster. Gehe an die frische Luft oder öffne das Fenster, atme tief ein, halte die Luft kurz an und atme dann langsam aus. Wiederhole dies mehrmals, um den Körper mit frischem Sauerstoff zu versorgen und die Energiereserven zu wecken.

Unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, unsere Stimmung und unser Energielevel zu stabilisieren.  Die richtigen Nährstoffe in deiner Ernährung können dir helfen, die trüben Tage nicht nur zu überstehen, sondern mit Energie und guter Laune zu füllen. Es gibt Lebensmittel, die deine Stimmung heben und deinen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen können.
Hier sind meine drei Favoriten für eine energiegeladene und glückliche Küche:

  1. L-Tryptophan – Der Glücksbringer Diese Aminosäure ist ein Baustein für das Glückshormon Serotonin. Fühlst du dich oft müde und niedergeschlagen, kann es sein, dass deinem Körper genau das fehlt. L-Tryptophan steckt in Käse, Nüssen, Hülsenfrüchten und Eiern.
  2. B-Vitamine – Die Power-Familie Die B-Vitamine sind für den Energiestoffwechsel unverzichtbar und fördern die Vitalität sowie die gesunde Funktion des Nervensystems. Besonders Vitamin B12 ist wichtig für deinen Energiestoffwechsel und das Nervensystem, vor allem für Menschen, die sich vegan ernähren. Wenn du dich oft ausgebrannt fühlst, könnte es sein, dass du einen Mangel an B-Vitaminen hast. Besonders in pflanzlichen Lebensmitteln wie Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und dunklem Blattgemüse findest du B-Vitamine, aber auch in tierischen Produkten wie Eiern und Milchprodukten.
    Nicht alle B-Vitamine lassen sich ausreichend über pflanzliche Kost aufnehmen. Besonders kritisch ist B12. Falls du dich rein vegan ernährst, sollte dieser Wert regelmäßig ärztlich untersucht und B12 ggf. ergänzt werden. 
  3. Magnesium – Der Stresskiller
    Dieses „Stressmineral“ hilft dir, dich zu entspannen und neue Energie zu schöpfen. Magnesium entspannt und bringt den Körper ins Gleichgewicht. Es reduziert Stress und steigert die Energie. Achte darauf, es über die Nahrung aufzunehmen oder, wenn nötig, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Gute Quellen sind grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und Rohkakao.

Diese wärmende und nährstoffreiche Suppe bringt eine Extraportion L-Tryptophan und B-Vitamine auf deinen Teller. Perfekt für kühle Herbsttage!

Zutaten:

  • 200 g rote Linsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Karotten, gewürfelt
  • 1 Stück Ingwer, fein gehackt
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zwiebel, Karotten und Ingwer in etwas Öl andünsten.
  2. Linsen hinzufügen und mit Gemüsebrühe ablöschen.
  3. Kokosmilch und Gewürze dazugeben und 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen!

Diese Pancakes liefern nicht nur eine große Portion Magnesium, sondern schmecken auch fantastisch – ein echtes Gute-Laune-Frühstück!

Zutaten:

  • 1 reife Banane
  • 100 g Haferflocken
  • 2 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Rohkakao
  • 100 ml Pflanzenmilch
  • Eine Prise Zimt

Zubereitung:

  1. Die Banane zerdrücken und mit den Eiern und der Pflanzenmilch verrühren.
  2. Haferflocken, Backpulver, Rohkakao und Zimt hinzufügen und alles zu einem glatten Teig vermengen.
  3. In einer Pfanne kleine Pancakes ausbacken und nach Belieben mit Beeren oder Nüssen toppen.

Diese Bowl steckt voller guter Laune: Quinoa, Avocado und Ei liefern reichlich L-Tryptophan und sorgen für nachhaltige Energie.

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 150 g Quinoa
  • 2 Eier
  • 1 reife Avocado
  • 1 Handvoll Babyspinat
  • 1 Karotte (in feine Streifen geschnitten)
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Sojasauce
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Quinoa nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen und beiseite stellen.
  2. Eier in kochendem Wasser ca. 7 Minuten weich kochen und anschließend abschrecken.
  3. Avocado halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Babyspinat waschen, Karotte schälen und in dünne Streifen schneiden.
  4. Quinoa auf zwei Schüsseln verteilen, Avocado, Babyspinat, Karotten und die weich gekochten Eier darauf anrichten.
  5. Mit Kürbiskernen bestreuen und das Ganze mit einer Mischung aus Sesamöl, Sojasauce und Zitronensaft beträufeln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Sofort genießen und die gute Laune kommen lassen! 😋


Denke daran: Dein Körper arbeitet für dich, auch wenn er manchmal etwas langsamer ist. Gönne dir die Pausen, die du brauchst, und fülle deinen Körper mit den richtigen Nährstoffen auf, um wieder in Balance zu kommen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren dieser Tipps und Rezepte – und denk daran, regelmäßig vorbeizuschauen, denn ab jetzt gibt es jeden Monat neue Blogartikel rund um Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden!