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Intuitiv Essen – Zurück zur Leichtigkeit beim Essen

Dezember-Magie: Dein Weg zu Genuss, Verbindung & innerer Ruhe in der Weihnachtszeit

Inhalte des Beitrags

Wenn ich an meine früheren Dezember denke, spüre ich heute noch diese alte Mischung aus Sehnsucht, Druck und Überforderung.

Die Welt um mich herum funkelte.
Überall duftete es nach Zimt, Butterplätzchen und warmem Licht.
Und ich?
Ich fühlte mich den Versuchungen vollkommen ausgeliefert.

Ich wollte stark sein.
Ich wollte „nein“ sagen können.
Ich wollte die Frau sein, die im Dezember plötzlich diszipliniert, kontrolliert und strahlend ist – so, wie es überall vorgelebt wurde.

Aber innerlich war es ganz anders.

Je mehr ich mir Weihnachtsleckereien verbot, desto größer wurde der Drang danach.
Je strenger ich zu mir war, desto häufiger kamen die Essanfälle.
Und je mehr ich versuchte, perfekt zu funktionieren, desto unzulänglicher fühlte ich mich.

Ich war erschöpft, überreizt, ständig im Kopf – nie im Körper.
Und jedes Jahr tauchte diese Angst auf:
„Wie werde ich wohl im Silvesterkleid aussehen?“
„Ich muss ab Januar unbedingt wieder starten.“
„Ich darf im Dezember nicht aus der Reihe tanzen.“

Silvester begann bei mir jedes Jahr mit einer geplanten Diät, die selten länger als ein paar Tage hielt – und vor allem: mich innerlich noch härter machte.

Der Dezember war kein Monat der Besinnung.
Er war ein Monat der Prüfung.

Und genau deshalb weiß ich heute:
Es geht anders.
Es darf anders sein.
Und diese Zeit des Jahres kann zu einem Ort der Verbindung werden – statt des Kampfes.

Was wäre, wenn dieser Dezember nicht der Monat wäre, in dem du kämpfst –
sondern der Monat, in dem du heimkommst?

Wenn du nicht versuchst, perfekt zu essen –
sondern intuitiv zu fühlen.

Wenn du nicht in Kontrolle erstarrst –
sondern in Verbindung weich wirst.

Und wenn du nicht Angst hast, dich zu verlieren –
sondern dich wieder findest.

Genau darum geht es in diesem Blogartikel.

Die Lichterketten hängen, überall duftet es nach Zimt, Vanille und warmem Gebäck – und gleichzeitig spürst du diesen Druck: das Jahr abschließen, Deadlines erreichen, alles „schön“ machen, für alle da sein, Geschenke besorgen, funktionieren.

Die Vorweihnachtszeit kann so viel sein – warm, magisch, nah.
Aber für viele Frauen fühlt sie sich eher an wie ein emotionales Jahresendrennen, das am Körper, am Essverhalten und am Herzen zerrt.

Was wäre, wenn du dieses Jahr anders durch diese Zeit gehen könntest?
Sanfter. Verbundener. Selbstbestimmter.

(Kein Heilversprechen – nur eine Einladung zu mehr Nähe zu dir selbst.)

Gerade für Frauen, die viel leisten, stark sind und gerne Kontrolle behalten, kann der Dezember innerlich sehr laut werden. Die Anforderungen steigen, während die eigene Energie sinkt.

Familienfeiern
Erwartung, gute Stimmung zu haben
Perfektion beim Essen, Schenken & Organisieren
Jahresendgeschäft, beruflicher Leistungsdruck
Ständige Verfügbarkeit

„Ich muss das schaffen.“
„Ich darf hier nicht aus der Reihe tanzen.“
„Ich will nicht, dass andere enttäuscht sind.“
„Weihnachten muss doch schön sein.“

Und gleichzeitig wirken schöne Erinnerungen, Kindheitsprägungen, Gerüche, Routinen – all das triggert Emotionen, die sich oft unbewusst im Essverhalten zeigen.

Wie du isst, ist oft ein Spiegel dafür, wie du dich innerlich fühlst.

Gerade im Dezember verstärkt sich das:

  • mehr emotionales Essen
  • mehr unbewusste Momente
  • mehr Selbstkritik
  • mehr „Ich weiß, was mir guttun würde – aber ich mache es trotzdem nicht“

Es ist kein Mangel an Disziplin.
Es ist ein Mangel an Verbindung.

Intuitives Essen bedeutet im Kern: Wieder zu hören, was dein Körper sagt.
Und gerade in der Weihnachtszeit ist das eine große Chance.

Es geht NICHT darum, alles richtig zu machen.
Sondern darum, wieder bei dir anzukommen – mitten in der Fülle, der Süße, den Ritualen.

Was intuitives Essen im Dezember wirklich bedeutet

Ja zu Lebkuchen – wenn du sie wirklich willst.
Nein zu Plätzchen – wenn du sie nur aus Pflichtgefühl nimmst.

Oft ist nicht das Essen das Thema, sondern:

  • Müdigkeit
  • Überreizung
  • Überlastung
  • Bedürfnis nach Trost
  • Wunsch nach Wärme

Frage dich:

„Wonach sehne ich mich gerade wirklich?“

Setze dich kurz hin, atme dreimal tief ein, fühle deine Füße am Boden.
Das allein reicht oft, um automatische Essmuster zu unterbrechen.

Genuss verbindet.
Betäubung trennt.

Dein Körper kennt den Unterschied.

Viele Frauen versuchen in dieser Zeit, alles perfekt zu machen:
perfekte Stimmung, perfektes Zuhause, perfektes Essen, perfekter Körper.

Doch Perfektion schafft keine Nähe.
Perfektion schafft Distanz – vor allem zu dir selbst.

Du darfst Grenzen setzen

Du musst nicht auf jede Einladung reagieren.
Du darfst Dinge absagen, die dich überfordern.
Du darfst Prioritäten verschieben.

Nicht weil du schwach bist.
Sondern weil du wertvoll bist.

Selbstannahme statt Selbstoptimierung

Eine zentrale Frage in dieser Zeit:

„Was würde ich tun, wenn ich mich selbst wirklich wichtig nehme?“

Nicht: „Wie wirke ich?“
Sondern: „Wie fühle ich mich?“

Kleine Rituale der Rückkehr zu dir

  • Eine ruhige Tasse Tee vor dem Schlafen
  • Ein 10-minütiger Spaziergang allein
  • Ein Body-Scan im Bett
  • Ein bewusstes Stück Schokolade statt drei unbewusste Handvoll

Es geht nicht um mehr Zeit – sondern um mehr Bewusstheit.

Viele starten am 1. Januar mit Diät, Plänen, Vorsätzen, Regeln.

Aber vielleicht ist das, was du wirklich brauchst, etwas ganz anderes:

Einen sanften Übergang. Keine radikale Veränderung.

Frage dich zum Jahresende:

Reflexionsfragen

  • Wo habe ich mich dieses Jahr am meisten mit meinem Körper verbunden gefühlt?
  • Welche Momente haben mich innerlich genährt – nicht nur äußerlich?
  • Was hat mir Kraft gegeben?
  • Was möchte ich im neuen Jahr bewusst nicht mehr mitnehmen?
  • Was ist die leise Sehnsucht, die ich in den letzten Wochen immer wieder spüre?

Diese Fragen öffnen Türen – nicht Regeln.

Die Vorweihnachtszeit muss keine Prüfungszeit sein.
Sie kann eine Einladung sein:

  • Zu mehr Sanftheit.
  • Mehr Wahrheit.
  • Mehr Nähe.
  • Mehr Körperfreundschaft.
  • Mehr Vertrauen.

Nicht indem du perfekt bist.
Sondern indem du echt bist.

Wonach sehnt sich dein Körper in dieser Zeit am meisten – und was würde passieren, wenn du ihm genau das gibst?

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  • Inspirationen für intuitives Essen & emotionale Selbstverbindung
  • Tools für mehr innere Ruhe und Körperfreundschaft
  • kleine Reflexionsimpulse
  • exklusive Inhalte, Übungen & Ankündigungen
  • Einblicke in meine Coachingprogramme und besondere Angebote

Kurz:

Ein sicherer Ort, an dem du dich selbst nicht verlierst, sondern wieder findest.

Und wenn du dich noch unsicher fühlst:
Wir können auch ein kostenloses Kennenlerngespräch führen – ganz ohne Druck, einfach, um dich und deinen Weg zu spüren.

FAQ: Intuitiv essen in der Weihnachtszeit

Wie kann ich intuitiv essen, wenn überall Versuchungen sind?

Intuitives Essen bedeutet nicht, allem zu widerstehen. Es bedeutet zu fragen: „Will ich das wirklich? Oder esse ich aus Pflicht, Stress oder Gewohnheit?“ Eine 20-Sekunden-Pause vor dem Essen reicht oft, um automatische Muster zu unterbrechen. Atme dreimal tief durch, spüre deine Füße am Boden und frage dich: „Wonach sehne ich mich gerade wirklich?“

Ist es normal, im Dezember mehr zu essen?

Ja, absolut. Der Körper reagiert auf Kälte, Dunkelheit und Stress mit mehr Appetit. Dazu kommen soziale Anlässe, emotionale Trigger und die Fülle an besonderen Speisen. Das ist Biologie, keine Willensschwäche. Wichtig ist, wie du damit umgehst – mit Selbstmitgefühl statt Selbstkritik.

Was mache ich, wenn ich an Weihnachten einen Essanfall habe?

Atme. Dann erinnere dich: Ein Essanfall ist nicht das Problem – er ist ein Signal. Frage dich: „Was habe ich wirklich gebraucht? Ruhe? Nähe? Entlastung?“ Nutze ihn als Hinweis, nicht als Beweis für Versagen. Dein Körper versucht, mit dir zu kommunizieren. Hör ihm zu, ohne dich zu verurteilen.

Muss ich im Januar eine Diät starten?

Nein. Januar-Diäten setzen oft genau die Muster fort, die zu emotionalem Essen führen: Kontrolle, Verzicht, Selbstkritik. Stattdessen: Finde sanft zurück zu Routinen, ohne Druck. Frage dich: „Was würde mir jetzt guttun?“ statt „Was sollte ich tun?“ Ein sanfter Übergang ist nachhaltiger als ein radikaler Neustart.

Wie setze ich Grenzen bei Familienfeiern?

Grenzen sind Selbstfürsorge, keine Unhöflichkeit. Du darfst „Nein“ sagen zu: zusätzlichen Einladungen, Essens-Druck („Nimm doch noch!“), unpassenden Kommentaren über deinen Körper. Ein sanftes „Danke, aber ich bin gerade gut so“ reicht oft. Du musst dich nicht rechtfertigen oder erklären. Deine Grenzen sind wertvoll.

Was sind kleine Rituale für mehr Achtsamkeit im Dezember?

  • 3 bewusste Atemzüge vor jeder Mahlzeit
  • 10 Minuten Spaziergang allein täglich
  • Ein Stück Schokolade mit allen Sinnen genießen (nicht nebenbei!)
  • Abends 5 Minuten Body-Scan im Bett
  • Eine Tasse Tee ohne Handy trinken
  • Vor dem Schlafengehen 3 Dinge notieren, für die du dankbar bist

Es geht nicht um perfekte Routinen – sondern um Momente der Rückkehr zu dir selbst.